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Humboldt Universität
Berlin

climaMINERAL®pp
Putzkühlfläche

climaTILE®cu
Akustik-Metallkassettenkühlfläche,
Sonderkonstruktion aus speziellen Langfeldplatten

Auftraggeber
Pleitz GmbH, Laucha/ Unstrut

Architekt
Max Dudler, Berlin

Objektdaten

Objektfläche:

1.200 m²

Die Humboldt Universität in Berlin wurde 1809 gegründet und gehört mit ca. 40.000 Studierenden heutzutage zu den 20 größten Hochschulen in Deutschland. Im Herzen Berlins entschied man sich 2009 für die Errichtung des Grimm-Zentrums. Der architektonisch gesprägte Neubau fällt durch seine elegante Fassade, bestehend aus hohen lange Glaselementen, auf. Im Innderen dominieren hochwertige Holzverkleidungen und ein in Stufen verlaufender Lichthof.

In den innen liegenden Räumen mit Blick in den Lichthof  bilden aufwendige climaTile cu – Kühlflächen eine gelungene Einheit mit Holz und Glas. Mit über 50 verschiedenen Langfeldkassettentypen fügen sich die Decken perfekt in die Raumgestaltung aus Glaswänden und Holzsäulen ein. Durch die Ausrichtung der Metallkassetten am Säulenraster und den großen Einbauleuchten und spezieller Lochbilder entsteht ein sehr harmonisches Bild.

Die climaTile cu – Kühlflächen sorgen durch ihre hohe Leistungsfähigkeit nicht nur für eine komfortable,  unhörbare und zugfreie Wärmeabfuhr, sondern übernehmen zusätzlich die wichtige Aufgabe der Schallabsorption. In Verbindung mit der mechanischen Lüftung bieten die Räumlichkeiten somit ein perfektes und hochmodernes Arbeitsumfeld.

Zusätzlich leistet eine 200 m² große, geschlossen climaMINERAL pp – Kühlfläche im 6. Obergeschoß ihren Dienst. Aufgabe ist die unauffällige und absolut geräuschlose Kühlung der Bibliothek. Um diese Ziele zu erreichen wurden sämtliche Verrohrungen unter Estrich gelegt oder in Trockenbauwänden und Holzverkleidungen integriert. Die Putzdecke an sich unterscheidet sich optisch nicht von den passiven Decken der umliegenden Bereiche.

Die größte Herausforderung stellte die Unterbringung der für die Systemtrennung benötigte Wärmetauscherstation. Da im nahen Umfeld der Bibliothek kein Technikraum zur Verfügung stand wurde diese auf engstem Raum in einer Trockenbauwand integriert.